Personal Trainer München
Vom Offizier zum Personal Trainer und Produktentwickler
Ich erzähle dir, wie ich von der Bundeswehr zu meinem Personal-Trainingsstudio kam, und warum meine Trainingstools weltweit in führenden Fitnessstudios und erfolgreichen Therapieeinrichtungen zu finden sind.
Soldat und Student
Die Entscheidung meines Lebens
In meiner frühen Jugend begann ich bereits mit dem Hanteltraining. Mein Ziel war es, körperlich stärker zu werden und meinen Sport besser zu unterstützen. Ich erinnere mich noch genau daran, dass den Hanteln eine kleine Anleitung mit 20 Übungen beilag. Das war alles, was ich hatte, und ich führte diese Übungen konsequent in meinem Zimmer durch.
Als ich mit 16 Jahren endlich ins Fitnessstudio durfte, blieb ich meiner Trainingsroutine treu. Schon bald spürte ich deutlich, dass nicht nur meine Kraft, sondern auch meine Muskeln merklich zunahmen. Das Spiegelbild wurde für mich zum Symbol von Kraft und Stärke.
Auf schmerzhafte Weise musste ich erkennen, dass ein muskulöses Erscheinungsbild nichts mit tatsächlicher körperlicher Stärke zu tun hat. Die Belastungen während meiner Ausbildung waren zu viel für meinen Körper, und aufgrund einer Wirbelsäulendiagnose musste ich ins Krankenhaus. Ich hatte die Schmerzen zu lange ignoriert und im Training nicht gezielt darauf eingegangen.
Die üblichen therapeutischen Maßnahmen wie Ruhe, Schonung, Medikamente, Massagen, Fango, Stromtherapie und Krankengymnastik blieben erfolglos. Die Ursache der Schmerzen konnte nicht bekämpft werden.
Ich stand vor einer schwierigen Entscheidung.
Gebe ich auf oder finde ich einen Weg, mich selbst zu heilen?
Sollte ich aufgeben und meine Karriere beenden? Oder sollte ich einen Weg finden, mich selbst zu heilen?
Bislang hatte ich meinen Körper als ein Objekt betrachtet, als eine Maschine. Er musste schön sein und funktionieren. Jedes einzelne Element sollte für sich stark sein.
Doch ich hatte nie den Körper als ein komplexes System verstanden, in dem alle Teile harmonisch miteinander funktionieren sollten. Dies wurde mir klar, denn weder die Medizin noch die Therapie betrachteten den Körper auf diese ganzheitliche Weise. Es wurde immer nur die Wirbelsäule isoliert betrachtet, ohne den Blick nach innen zu richten und den Körper als ganzheitliches Subjekt zu verstehen.
Entschlossen veränderte ich mein Training. Ich erkannte die Zusammenhänge und dachte mir neue, sinnvollere Übungen aus, bei denen ich ein immer besseres Gefühl für meinen Körper und Bewegung entwickelte, anstatt mich nur auf das Training der Muskeln zu konzentrieren. Obwohl die Blicke in den Trainingsräumen oft Unverständnis ausdrückten, blieb ich bei meinem Bestreben, Bewegung in mein Training zu integrieren.
Durch mein Studium konnte ich noch mehr lernen, insbesondere im Bereich der Sportwissenschaft. Die Methoden und Modelle waren hilfreich, aber sie warfen auch viele Fragen auf.
Aus diesem Grund entschied ich mich, wieder mehr in die Praxis zu gehen und engagierte mich nebenbei als Fitnesstrainer.
Personal Trainer
Die Erkenntnis meines Lebens
Ich investierte viel Zeit und Mühe in meine Weiterbildung auf nationaler Ebene und arbeitete schließlich als Personal Trainer. Um meine Fähigkeiten in diesem anspruchsvollen Beruf weiter zu verbessern, suchte ich mir einen Mentor. Ich wollte selbst erleben, wie es ist, von einem der besten Personal Trainer trainiert zu werden.
Ich hatte zwar einen enormen Erfolg, vor allem in Bezug auf meine Muskeln und mein Spiegelbild. Jedoch zahlte ich einen hohen Preis dafür. Ich litt unter Gelenkschmerzen und verlor meine Körperkoordination und Beweglichkeit.
Die Anzahl der Sitzplätze in einem Fitnesstudio ist nicht geringer als im Büro!
Als Personal Trainer wurde mir klar, dass nicht nur die Art des Trainings, sondern auch die tägliche Belastung einen entscheidenden Einfluss auf den Verlust von Körperspannung, Haltung und Beweglichkeit hat. Ich war erstaunt, warum so viele Fitnessstudio-Besucher, die regelmäßig trainierten, Probleme hatten. Diese Probleme verschlimmerten sich trotz Muskelaufbau gar häufig.
Dann fiel mir etwas auf: Die Anzahl der Sitzplätze im Studio war mindestens genauso hoch wie die im Büro. Und die Trainingsgeräte standen im Weg, niemand konnte sich hier frei bewegen. Viel schlimmer: die Trainingsfläche erlaubte keinen Raum für Bewegung.
Daraufhin stellte ich mir die Frage: Welchen Einfluss hat das Sitzen auf den Körper? Die logische Konsequenz war, es selbst zu erfahren. Ich nahm einen klassischen Bürojob an. Ein Schreibtisch, ein Stuhl, ein Bildschirm.
Ich war schockiert: Wie konnte eine sitzende Tätigkeit, die offensichtlich wenig mit Bewegung zu tun hatte, mich trotzdem so erschöpfen? Warum war der Bürojob anstrengender als Soldat zu sein? Es mag komisch klingen, aber die Entfremdung vom eigenen Körper, die durch zu wenig oder keine Bewegung entsteht, ist viel schlimmer als körperliche Belastung. In dem Moment, in dem man sich nicht mit seinem Körper auseinandersetzt, beginnt man, ihn zu verlieren. Jede Minute der Abwesenheit muss durch eine Intervention kompensiert werden.
Mit diesen Erfahrungen wurde mir klar, dass es mehr geben muss als nur Fitness und Muskeltraining.
Experte und Entwickler
Die Aufgabe meines Lebens
Ich absolvierte als erster Deutscher eine Spitzenausbildung in den USA, die in einer Tiefe stattfand, die hier nicht zu finden war. Ich studierte funktionelle Wissenschaft, und das war der Wendepunkt für mich.
In diesem Studium lernte ich, dass im funktionellen Training der Körper das wichtigste Werkzeug ist. Angesichts dieser Erkenntnis nahm ich mir eine kurze Auszeit, um nachzudenken. Ich saß am Strand von Los Angeles und überlegte, wie ich es schaffen konnte, das Wunderwerk Körper mit all meiner Erfahrung und all meinem Wissen so einfach und effizient wie möglich zu trainieren. Was sind die minimalen Hilfsmittel, um den Körper überall auf der Welt gesund und beweglich zu halten – und das vollkommen ohne Fitnessstudio? Auch weil es im Alter immer wichtiger wird, den Körper entsprechend zu unterstützen, wann immer er es braucht.
Training mit 3 Helfern immer und überall!
Zurück in Deutschland begann ich sofort damit, Prototypen zu entwickeln – jedoch nicht mehr in einem Fitnessstudio. Ich hatte erkannt, dass ich für ein individuelles Personal Training eine entsprechende Umgebung benötigte, und ein klassisches Studio erfüllte diese Anforderungen sicherlich nicht.
Über die nächsten Jahre hinweg verfeinerte ich meine Trainingshilfsmittel so weit, dass sie alles boten, was ich für ein funktionelles Training benötigte. Der Clou war, dass die Durchführung der Übungen für jeden Büroathleten sofort möglich war, und das völlig ortsunabhängig.
Heute denke ich: Wenn ich damals bei der Bundeswehr bereits diese drei Werkzeuge gehabt hätte, wäre mir der Krankenhausaufenthalt erspart geblieben. Und wenn ich damals aufgegeben, den Kopf in den Sand gesteckt und meine Karriere beendet hätte, wäre ich heute vermutlich krank und schwach. Mein Körper wäre für mich immer noch ein großer Unbekannter.
Meine Mission besteht darin, diese Botschaft an jeden Menschen auf der Welt zu übermitteln: Du hast die Kraft, das Maximale für deine Gesundheit zu erreichen, und das mit minimalen Mitteln und größtem Nutzen.
Egal wer du bist, wo du herkommst oder welche Ressourcen dir zur Verfügung stehen, du hast die Fähigkeit, positive Veränderungen in deinem Leben vorzunehmen. Es spielt keine Rolle, ob du Zugang zu einem hochmodernen Fitnessstudio hast oder ob du in einer kleinen Wohnung lebst – du kannst das Beste aus deinem Körper herausholen.
Es geht nicht darum, den neuesten Fitnesstrend zu folgen oder teure Ausrüstung zu besitzen. Es geht darum, das Bewusstsein für deinen Körper zu schärfen, dich mit ihm zu verbinden und auf seine Bedürfnisse einzugehen. Du kannst lernen, funktionelle Bewegungen in deinen Alltag zu integrieren, sei es beim Arbeiten im Büro, beim Einkaufen oder beim Spielen mit deinen Kindern.
Du bist bereit. Du hast die Macht. Du kannst das Maximale für deine Gesundheit erreichen. Ich helfe dir!
Wenn du Muskeln trainierst, vergisst du die Bewegung. Wenn du Bewegung trainierst, vergisst du keinen einzigen Muskel.